MISIA IANNONI
SEBASTIANiNI
Die 1997 in Rom geborene Misia schloss ihr Studium am Conservatorio di Santa Cecilia in Rom mit Bestnoten, Auszeichnungen und einer lobenden Erwähnung ab und im Jahr 2018 erwarb sie am Conservatorio 'Arrigo Boito' in Parma einen Bachelor-Abschluss in Kammermusik mit der mit der Höchstnote, Auszeichnung und Lob.
Sie verdankt ihre Geigenausbildung den Maestros M. Fiorini, O. Semchuk, K. Milas und P. Berman und vervollkommnete ihr Können bei M. Quarta, F. Aio, D. Schwarzberg, M. Sirbu, N. Prischepenko und A. Moccia.
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Sie ist Gründungsmitglied des Werther-Quartetts, Gewinner des Premio F. Abbiati - Premio A. Farulli 2020, des dritten Preises bei der 20. Ausgabe des Concorso Internazionale di Musica da Camera "Trio di Trieste" und den ersten Preises beim Concorso Alberto Burri 2019. Die intensive Konzerttätigkeit des Quartetts umfasst Konzerte in wichtigen Institutionen wie dem International House of Music in Moskau, dem Teatro la Fenice in Venedig, der Società Umanitaria in Mailand, der Unione Musicale in Turin, dem Bologna Festival, der Accademia Filarmonica Romana und dem Teatro Ristori in Verona.
Derzeit studiert sie mit Unterstützung des Vereins De Sono an der Hochschule für Musik in Basel unter der Leitung von Rainer Schmidt. Ihr Abschlusskonzert des Master Performance im Jahr 2022 wurde als beste Prüfung des Jahres ausgezeichnet. Ihre weitere Ausbildung setzte sie mit dem Master in Solo-Performance, ebenfalls bei Maestro Rainer Schmidt, fort. Die Meisterkurse für Kammermusik an der Accademia di Santa Cecilia schloss sie mit der Höchstnote, Auszeichnung und Lob ab.
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Sie ist Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, darunter Luigi Nono, Annarosa Taddei, Dinu Lipatti, Premio Crescendo, Anemos, und übt eine intensive Konzerttätigkeit aus. Sie wurde von Bruno Giuranna als Jurymitglied für den Streichquartettwettbewerb "Premio Farulli" 2020 berufen.
Sie spielt eine Geige von F. Guadagnini aus dem Jahr 1928.