VLADIMIR
BOGDANOVIC
Vladimir wurde 1992 in Bor (Serbien) geboren und begann im Alter von 9 Jahren mit dem Cellostudium an der Musikhochschule Škola za muzičke talente - Ćuprija, wo er auch Kontrabassunterricht erhielt. Nach seinem Studium in Novi Sad setzte er seine Studien am Mozarteum in Salzburg bei Enrico Bronzi und später an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia bei Giovanni Sollima fort. Im Jahr 2022 schloss er mit dem Werther-Quartett sein Studium an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia im Studiengang Kammermusik mit Auszeichnung und besonderer Erwähnung für herausragende kammermusikalische Fähigkeiten ab und ging damit als erste Kammermusikgruppe mit diesem Titel seit 1939 in die Geschichte der Akademie ein.
Seit 2020 ist Vladimir der Cellist des Werther Quartetts, das zu einem seiner wichtigsten musikalischen Ziele geworden ist.
Seine von klein auf gepflegte Beziehung zur Kammermusik hat ihm die Teilnahme an wichtigen Festivals ermöglicht, darunter La Biennale di Venezia, Al Bustan Festival, Fes Festival of World Sacred Music, Festival Lucca Classica, Sagra Musicale Umbra, und er ist mehrmals in ganz Europa aufgetreten: Kolarac (Belgrad), Stadthalle von Novi Sad, Musikverein Wien, Festspielhaus Baden-Baden, Konzerthaus Berlin, Bozar Brüssel, Konzerthaus Dortmund, Megaron Athen, Auditorio Nacional de Música, Palau de la Música Catalana, Wienersaal Mozarteum, Großer Saal Mozarteum, Großes Festspielhaus Salzburg, Teatro Dal Verme usw.
Außerdem hat er im Laufe der Jahre mit dem Balthasar-Neumann-Ensemble, dem Teatro Regio di Torino, dem Kammerorchester von Perugia, dem Nationaltheater von Serbien, der Salzburger Philharmonie, der Camerata Accademica Novi Sad usw. zusammengearbeitet.
In Salzburg vertiefte er sein Kammermusikrepertoire bei Cordelia Hofer, Wenzel Fuchs, Reiner Schmidt, Leonard Roczek, Milan Milojičić, Marino Formenti, Marco Testori und besuchte Meisterkurse bei Wendy Warner, Leonid Gorokhov, Dragan Djordjević, Klauss Trumpf, Zoran Marković und Milos Gajdos.
Neben der klassischen Musik experimentiert Vladimir auch mit anderen Genres wie Jazz, Blues, Rock, Funk und freier Improvisation und spielt sowohl Cello als auch E-Gitarre und Kontrabass.
Aufgrund seines Interesses an der Anthroposophie, interessiert sich Vladimir auch für die Eurythmie, für die er in der Folge als Musiker mitzuwirken begann.
